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Narbenpflaster

Narbenpflaster bieten eine einzigartige Möglichkeit zur Behandlung von Narben. Die Wirkungsweise der Pflaster basiert auf dem mechanischen Prozess und kommt so ohne den Zusatz von Wirkstoffen aus.

 

So wirken Narbenpflaster

Die heilenden Wunden oder auch bestehenden Narben werden mit den Narbenpflastern abgedeckt und es entsteht ein leichter Druck. Der Druck sorgt für eine Oberflächenspannung, die nicht nur das Gewebe an (weiteren) Wucherungen hindern, sondern auch zu einer optimalen Durchblutung beiträgt. Zudem wird die Haut durch die Anwendung von Narbenpflastern gut geschützt und es kann ein heilendes Hautklima entstehen. Auch wird die Blutzirkulation und das Temperaturniveau im Narbengewebe werden verbessert. Die Enzymaktivität und Stoffwechselvorgänge werden angeregt und aktivieren so die Umstrukturierung des Narbengewebes.

 

Narbenpflaster richtig angewendet

Dieser Prozess sollte kontinuierlich erhalten werden indem das Pflaster nicht länger als 12 Stunden entfernt wird. Ein einzelnes Pflaster kann bedenkenlos zwischen 12 und 24 Stunden getragen werden, da es atmungsaktiv und wasserdampfundurchlässig ist. Für kleinere Narben kann das Narbenpflaster zugeschnitten werden, für große Wunden können mehrere Pflaster verwendet werden. Die flexiblenPflaster sind einfach zu verwenden und komfortabel zu tragen.

 

Einsatzbereiche von Narbenpflastern

Wie alle weiteren Präparate zur Narbenbehandlung wie beispielsweise Narbengel oder Narbencreme lassen sich auch Narbenpflaster unterstützend bei frischen Narben einsetzen. Sie eignen sich jedoch vor allem bei der Behandlung von bereits bestehenden hypertrophen Narben. Doch auch bei der Anwendung im Präventiven, wie etwa bei der Entfernung von Leberflecken, kann die entstehende zusammenhaltende Spannung die Heilung stark beschleunigen und so hypertrophen Gewebe vorbeugen.